Ohne Computerkenntnisse geht es nicht!

„Viele von unseren Kindern können mit Computern oder Tablets überhaupt noch nicht umgehen. Das ist ein riesiges Problem, gerade jetzt nach der Pandemie, wo viele Prüfungen nur noch online abgenommen werden, und der Online-Unterricht einfach eine normale Option neben anderen geworden ist!“. Martín Puga lehrt an der Grundschule „Ruperto Alarcòn Falconi“ in der kleinen Gemeinde Cotogchoa, Sport, Englisch und den Umgang mit Computern. Rund 160 Kinder gehen hier zur Schule, 20 bis 30 sind es in jeder Klasse. Viele von ihnen kommen aus Familien, die kaum das Nötigste zum Leben haben, geschweige denn einen Zugang zu Computern und Internet. In jeder Klasse gibt es eines oder mehrere Kinder mit geistiger Behinderung oder anderen großen Lernschwierigkeiten. Schulleiterin Germania Ortiz hat es mit ihren sieben engagierten Klassenlehrerin dennoch geschafft, während der zwei Jahre Schulschließung durch Corona den Kontakt zu ihren Schülern zu halten. Und jetzt sind die Jungen und Mädchen alle wieder da, so viele, dass die 12 altersschwachen Computer im Computerraum, den Puga in Eigeninitiative eingerichtet hat, einfach nicht mehr ausreichen, um den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden.

Viele Schüler und Schülerinnen teilen sich wenige Computer. Foto © Martin Puga
Viele Schüler und Schülerinnen teilen sich wenige Computer. Foto © Martin Puga

Einen ganzen Klassensatz an Computern konnten die „Damas Alemanas“ aufgrund ihrer begrenzten Mittel nicht spenden. Deshalb haben wir uns entschlossen, den kaum noch funktionierenden Beamer im Raum durch ein neues Gerät zu ersetzen, so dass alle Schüler davon profitieren können. Außerdem verfügen die Damas seit der Pandemie über einen Satz von sechs Tablets, die wir der Schule als Leihgabe zur Verfügung stellen, damit die Kinder auch mit der Handhabung eines solchen Geräts allmählich vertraut werden. Es ist ein Tropfen auf den heißen Stein, aber Martín Puga ist sehr zufrieden. Und die Kinder – sind es auch!

Die Damas Alemanas stellen Tablets als Leihgabe. Foto © Martin Puga
Die Damas Alemanas stellen Tablets als Leihgabe. Foto © Martin Puga

Wenn auch Sie helfen können oder wollen, besuchen Sie unsere Spendenseite. Jeder noch so kleine Betrag hilft weiter.

Cumbayá, Ecuador – 07.11.2022 – Benita Schauer

Weihnachtsbasar 2022 der Damas Alemanas

Am 26. November 2022 findet auf dem Gelände der deutschen katholischen Gemeinde Sankt Michael der diesjährige Adventsbasar der Damas Alemanas statt. Wie immer erwarten die Besucher zahlreiche Stände mit schönem Kunsthandwerk, frisch gebundenen Adventskränzen, deutschen Leckereien, Kaffee und selbst gebackenem Kuchen, und einer großen Tombola. Für die Fußballfans: Die Spiele der WM werden live übertragen. Der Erlös des Basars kommt ausschließlich den Projekten der „Damas Alemanas“ zugute. 

Wer als Aussteller einen Tisch mieten möchte, wendet sich bitte an folgende E-mail-Adresse: damasalemanas@yahoo.com

Der Weihnachtsbasar findet statt am 26 November 2022.
Der Weihnachtsbasar findet statt am 26 November 2022.

Cumbayá, Ecuador – 09.10.2022, 17:39 Uhr – Benita Schauer

Bin ich nicht schick?

Alexander, Maeli und Carlos platzen vor Stolz. Endlich haben sie neue Schuluniformen bekommen, nicht nur die graue Sportkleidung, sondern den dunkelblauen Pullover mit dem Schulwappen, das weiße Polohemd, den grauen Schulrock und die Schulhose. Seit September 2022 herrscht an Ecuadors Schulen wieder die Uniformpflicht, die wegen der Corona-Pandemie zweieinhalb Jahre lang ausgesetzt war. Das bedeutet für die Familien Ausgaben von rund 200 Dollar pro Kind, eine Summe, die Eltern an staatlichen Schulen oft nicht aufbringen können. In Ecuador sind 60% aller Arbeitnehmer informell, also ohne Vertrag, beschäftigt. Viele von ihnen verdienen deutlich weniger als den monatlichen Mindestlohn von 425 Dollar.

Alexander und Carlos freuen sich über ihre Schulkleidung. Foto © Benita Schauer
Alexander und Carlos freuen sich über ihre Schulkleidung. Foto © Benita Schauer

An der Schule „Tres de Diciembre“ in Checa helfen die Damas Alemanas seit Beginn diesen Jahres sieben Schülern aus sehr armen Familien mit je einer monatlichen Lebensmittelkiste. Oft geben wir die Nahrungsmittel auch persönlich bei den Familien ab und sehen dabei, dass dort wirklich kein Essen mehr im blechernen Kochtopf auf dem Gasherd ist.

Jeden Monat bringen wir Lebensmittelkisten zu Schülern der Schule „Tres de Diciembre“ in Checa.
Jeden Monat bringen wir Lebensmittelkisten zu Schülern der Schule „Tres de Diciembre“ in Checa.

Die jetzt von uns gestifteten Schuluniformen sollen die Kinder zusätzlich motivieren, regelmässig zur Schule zu gehen und sich im Unterricht im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu beteiligen. Regelmäßig sprechen wir mit den Klassenlehrern und mit der Schulpsychologin, um die von uns geförderten Schüler so eng wie möglich zu begleiten. Wir sind überzeugt davon, dass dieser enge Kontakt zu Schule und Elternhäusern unsere Hilfe erst sinnvoll macht. Die zufriedenen Gesichter der Kinder und ihrer Eltern scheinen uns recht zu geben.

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Cumbayá, Ecuador – 05.10.2022 – Benita Schauer

Worauf schreiben im neuen Schuljahr?

Anfang Mai hat in den Küstenstädten Ecuadors mit dem neuen Schuljahr endlich wieder der Präsenzunterricht begonnen. Nach über zwei Jahren konnten viele Kinder endlich wieder ihre Klassenzimmer betreten, ihre Klassenkameraden begrüßen und mit ihren Lehrern sprechen. Aber mit dem Schulbesuch fallen nun auch wieder Kosten an, auf die viele Familien nicht vorbereitet sind. Die drei Jungen auf dem Bild oben leben zusammen mit zwei weiteren Geschwistern bei ihrem Vater, der zurzeit keine Arbeit hat. Die Mutter verließ die Familie vor drei Jahren. Hefte, Stifte und Radiergummis sind für die Familie, die in Portoviejo lebt, unerschwinglich. Die Stiftung „CASAlianza“, mit der die Damas Alemanas seit zwei Jahren zusammenarbeiten, besorgte in unserem Auftrag für die Familie und mehrere andere Familien das notwendige Schulmaterial. Mit 25 US-$ ist ein Kind für das Schuljahr mit dem Notwendigsten ausgestattet; die Uniformpflicht ist glücklicherweise m Moment noch ausgesetzt.

Die drei Schwestern auf dem Bild sammeln gemeinsam mit ihren Eltern leere Flaschen und Pappkartons, die sie dann verkaufen, damit die Familie zu essen hat - für Hefte, Stifte und Radiergummi reicht es nicht. Ihre Wellblechunterkunft steht in Portoviejo. Auch ihnen halfen wir Damas Alemanas über die Stiftung CASAlianza. Foto © Cristhian Almeida
Die drei Schwestern auf dem Bild sammeln gemeinsam mit ihren Eltern leere Flaschen und Pappkartons, die sie dann verkaufen, damit die Familie zu essen hat. Ihre Wellblechunterkunft steht in Portoviejo. Auch ihnen halfen wir Damas Alemanas über die Stiftung CASAlianza. Foto © Cristhian Almeida

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Cumbayá, Ecuador – 27.05.2022 – Benita Schauer

Ein normales Leben für die kleine Amelia

Die zweijährige Amelia (Name geändert) aus der Küstenstadt Esmeraldas wurde nach nur sechs Monaten Schwangerschaft mit einem Darmverschluss geboren. Seit ihrer Geburt hat sie deshalb schon drei komplizierte Operationen über sich ergehen lassen müssen; bis vor kurzem lebte sie mit einem künstlichen Darmausgang. Die Versorgung des kleinen Mädchens stellte für ihre alleinerziehende Mutter, die nur über geringe Mittel verfügt, eine große Belastung da: Zwar waren die Operationen im staatlichen Kinderkrankenhaus Baca Ortiz kostenlos; aber Produkte für die Stoma-Versorgung, Windeln und Pflegecremes sind in Ecuador deutlich teurer und zum Teil schwerer zu bekommen als in Deutschland. Jetzt stand ein neuer Operationstermin in Quito zur Behebung des noch bestehenden Darmvorfalls an. Deshalb wandte sich die Mutter mit der Bitte um Unterstützung an die Damas Alemanas.

Mit unserer Hilfe konnten neben Windeln und Creme die Reisekosten der kleinen Amelia und ihrer Mutter in die Hauptstadt finanziert werden. Dort stellte sich zu dem großen Glück der Familie heraus, dass das Mädchen inzwischen seinen Schließmuskel besser kontrollieren kann, und der Darmvorfall im Moment nicht allzu gravierend ist. Die vierte OP ist deshalb zurzeit noch nicht notwendig;  im Juni dieses Jahres steht eine erneute Kontrolluntersuchung im Kinderkrankenhaus an. Die Damas hoffen mit der Familie, dass Amelia vielleicht schon in naher Zukunft ein völlig normales Leben wird führen können.

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Cumbayá, Ecuador – 28.04.2022 – Benita Schauer

Täglich ein warmes Essen

Nach zwei Jahren Pandemie bekommen 60 Kinder aus der Gemeinde „La Concepción“ endlich wieder täglich eine warme Mahlzeit. Die im Norden der Hauptstadt Quito gelegene Gemeinde hat ihren Mittagstisch, den „Comedor“, wieder eröffnet. Von Montag bis Freitag kommen jeweils dreißig Kinder im Alter von fünf bis sechzehn Jahren in zwei Gruppen zum Essen; die einen, die am Vormittag zur Schule gehen, um 13.00, die Gruppe mit Nachmittagsunterricht bereits um 12.00.

Von Montag bis Freitag erhalten die Kinder ihr warmes und gesundes Essen. Foto © Elisabeth Ubidia
Von Montag bis Freitag erhalten die Kinder ihr warmes und gesundes Essen. Foto © Elisabeth Ubidia

Katholische Schwestern vom Orden der „Hermanas de Cottolengo“ bereiten die Mahlzeiten vor und legen Wert darauf, dass immer auch ein Salat mit dabei ist; das ist besonders wichtig, weil die Kinder zu Hause nicht nur zu wenig, sondern oft auch kaum gesundes Essen erhalten. Jeden Montag wird das warme Mittagessen von den Damas finanziert. an den anderen Tagen helfen private Spender oder notfalls die Familie des Pfarrers aus. Einmal im Monat werden zusätzlich kleine Tüten mit Grundnahrungsmitteln (Bohnen, Thunfisch, Reis, Zucker) an bis zu 450 bedürftige Familien ausgegeben – die der Gemeinde gespendeten Mittel reichen oft nicht, und die Schlangen von älteren Frauen, Müttern und venezolanischen Flüchtlingen sind in den letzten Monaten stetig länger geworden.

Katholische Schwestern vom Orden der „Hermanas de Cottolengo“ bereiten die Mahlzeiten vor. Foto © Elisabeth Ubidia
Katholische Schwestern vom Orden der „Hermanas de Cottolengo“ bereiten die Mahlzeiten vor. Foto © Elisabeth Ubidia

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Cumbayá, Ecuador – 26.04.2022 – Benita Schauer

Chemotherapie für einen Monat

Viele Medikamente sind seit über einem Jahr rar in den öffentlichen Krankenhäusern Ecuadors. Leere Staatskassen und Korruption im öffentlichen Gesundheitswesen haben dazu geführt, dass Schwerkranke zur Zeit oft nur unzureichend behandelt werden können. Davon sind auch zahlreiche krebskranke Kinder im Hospital „Baca Ortiz“ in Quito betroffen.

Bereits zum zweiten Mal haben die Damas Alemanas deshalb im Januar 2022  vierzig Dosen des Medikaments Ifosfamid im Wert von 1.200 $ an das staatliche Kinderkrankenhaus gespendet; so können sechs Jungen und Mädchen im Alter zwischen vier und sechzehn Jahren ihre dort begonnene Chemotherapie fortsetzen. Die am Krankenhaus tätige Onkologin Dr. Yarennis Herrera hatte uns direkt um Unterstützung gebeten; sie nahm das Medikament von der Zuständigen für die medizinische Hilfe, Maria Peter, und der „Damas“-Vorsitzenden Beatriz Schlenker entgegen.

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Cumbayá, Ecuador – 01.02.2022 – Benita Schauer

Gewonnen! Damas gewinnen bei den IST Herzensprojekten

Die IST-Hochschule für Management initiiert jedes Jahr die IST Herzensprojekte. Das tat sie auch 2021 wieder. Dafür stellte sie Projekte vor, die von IST Studierenden ehrenamtlich betreut und unterstützt werden. Vom 06.12. bis zum 24.12. konnte dann abgestimmt werden. Das Projekt mit den meisten Stimmen erhielt eine finanzielle Unterstützung.

Im letzten Jahr waren die Damas – dank Ralf Biebeler – dabei. Und…sie haben gewonnen. Natürlich gab es bei den Herzensprojekten der IST nur Gewinner, doch die Damas belegten den ersten Platz nach der Abstimmung. Dafür gab es seitens der IST eine großzügige Spende, die sofort in lokale Projekte hier vor Ort investiert wird.

Vielen Dank, liebe IST-Hochschule für Management.

Hier geht es zum Newsbeitrag der Hochschule über die Gewinner.

Cumbayá, Ecuador – 06.12.2021 – Ralf Biebeler, Update 11.01.2022 – Ralf Biebeler

Leerer Bauch studiert nicht gern

„Das größte Lernhindernis in unseren Schulen ist der Hunger“, hatte uns eine frühere leitende Mitarbeiterin des ecuadorianischen Schulministeriums gesagt. Das zu hören war eigentlich eine Enttäuschung. Wollten wir doch wieder weg von der aus Damas-Sicht nur kurzfristig sinnvollen Nahrungsmittelhilfe, hin zu mehr Unterstützung mit Schulmaterial, Transportgeld, Uniformen.

Aber die Wirklichkeit in Ecuador ist zur Zeit eben eine andere. Und so haben die Damas am 11. Dezember in der großen staatlichen Schule „Tres de Diciembre“ (3. Dezember) in dem Dorf Checa zum ersten Mal Nahrungsmittelkisten übergeben. Sieben Kinder, die meisten noch im Grundschulalter, werden wir zunächst drei Monate lang mit Lebensmitteln unterstützen. Sie alle kommen aus problematischen Familien mit geringem oder kaum einem Einkommen. Wir hören im Gespräch mit den Eltern von einem gelähmten Vater, dem Krankenhausaufenthalt eines anderen nach einer Messerattacke, einer alleinerziehenden Mutter mehrer Kinder, die nach einem Unfall unter Gedächtnisverlust und Panikattacken leidet.

Wir sehen schüchterne Kinder, die in der zweiten Klasse noch nicht ihren Namen schreiben können. Einen Jungen mit sieben Geschwistern, dem es im Unterricht oft an Konzentration mangelt, und der einem nicht ins Gesicht schauen mag. Aber alle von ihnen sind in den Präsenzunterricht zurückgekehrt, wie etwa 50% der Kinder an ihrer Schule, die dreimal in der Woche endlich wieder in einem Klassenraum unterrichtet werden, nach gut anderthalb Jahren der Schulschließung in der Pandemie. Viel muss an Stoff nachgeholt werden – aber zumindest für einige Zeit hoffentlich nicht mit leerem Magen.

Einen Beitrag, der sich explizit mit dem Thema ecuadorianischer Kinder und Familien in puncto Schule befasst, schrieb die Dama Benita Schauer in ihrem Blog. Hier geht’s zum Artikel Pragmatismus gegen den Mangel: Rückkehr in die Schule.

Cumbayá, Ecuador – 12.12.2021 – Benita Schauer

Weihnachtsbasar der Damas ein großer Erfolg

Strahlende Sonne, zufriedene Aussteller, glückliche Besucher: Der Weihnachtsbasar der Damas am 27. November diesen Jahres war ein voller Erfolg. Nach fast zwei Jahren Pandemie war die Begeisterung der über tausend Besucher auf dem Gelände der deutschsprachigen katholischen Gemeinde in Quito groß: Erwachsene stöberten an den zahlreichen Ständen mit qualitätsvollem Kunsthandwerk oder kauften noch rasch Käse und Brot für das Adventsfrühstück; Kinder kalkulierten, ob ihr Taschengeld noch für ein gebrauchtes Taschenbuch reichen würde. Vom Keyboard erklangen Weihnachtslieder, und am Buffet tummelten sich die Hungrigen und Durstigen.

Der Weihnachtsbasar der Damas Alemanas ist eine Tradition in Quito und war vor Corona stets die größte Einnahmequelle unserer Hilfsorganisation. Aus dem Gewinn finanzieren wir unsere laufenden und neuen Projekte, zum Beispiel die Unterstützung der Rückkehr in den Präsenzunterricht an staatlichen Schulen, Hilfe in medizinischen Notfällen, Therapien für behinderte Kinder anderes mehr. Stöbern Sie gerne weiter auf dieser Website, unterstützen Sie uns mit tatkräftiger Hilfe oder spenden Sie!

Cumbayá, Ecuador – 29.11.2021 – Benita Schauer

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