Am 12. Februar 2021 zerstörte ein gewaltiger Erdrutsch weite Teile des Dorfes Chunchi in der Region Chimborazo. Fast 200 Familien wurden obdachlos. Das örtliche Altersheim „Virgen de Agua Santa“ wurde zwar nur leicht beschädigt, aber seine 32 Bewohner mussten für mehrere Wochen in eine Notunterkunft umziehen. Die Bewohner des Heims haben in der Regel keine Familien vor Ort, die sich um sie kümmern und sie mit notwendigen Dingen des täglichen Bedarfs versorgen können; schon vor der Naturkatastrophe fehlte es dort an fast allem. Der Leiter Adrian Lazo bat deshalb um Unterstützung, um das Leben der Bewohner ein wenig zu erleichtern. Am 26. April überreichte die ehemalige Leiterin des GIZ-Büros in Ecuador, Barbara Hess, von den „Damas Alemanas“ gestiftete Rollstühle, Gehhilfen, Stöcke, Matratzen, Decken, Bettwäsche und Handtücher im Wert von 3000 US-Dollar an die Leitung des Heimes. Auf der Facebook-Seite der Institution heißt es dankbar, “Dios les pague por su gran corazón, las donaciones serán bien empleadas en beneficio de nuestros queridos adultos mayores“ – Gott vergelte Ihnen Ihre Hilfe.
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Cumbayá, Ecuador – 07.05.2021 – Benita Schauer