Ganzheitliche Erziehung als Lebenskonzept


„Erziehung ist ein Risiko“ sagte einmal der italienische Priester Luigi Giussani. Nach ihm ist das Jugendzentrum der Stiftung „Sembrar“ in Pisulí, einem der ärmsten Stadtteile Quitos, benannt. Seit 20 Jahren empfängt die Stiftung in ihren Räumen jährlich bis zu 1.200 Kinder, um ihnen eine Erziehung zu ermöglichen, bei der der Schwerpunkt auf dem Erwerb von Lebenskompetenzen liegt. Aber nicht nur die Kinder selbst werden hier, wenn möglich, ab dem Kleinkindalter betreut; auch ihre Eltern und Geschwister werden in das Programm aktiv mit einbezogen. Vätern und Müttern werden Kenntnisse über Erziehung und Ausbildung, aber auch zu wirtschaftlichen Themen, vermittelt, die ihnen dabei helfen sollen, dauerhaft für den Lebensunterhalt ihrer Familie aufzukommen. Jugendliche dem Alter von 12 Jahren erhalten professionelle Schulbegleitung, um zu erreichen, dass sie die Schule erfolgreich abschließen. In ihrer freien Zeit können sie an Workshops zur Berufsausbildung teilnehmen. Auf dem Gelände gibt es unter anderem eine Lehrküche und eine Tischlerwerkstatt.

Für beide Ausbildungsorte  haben die Damas Alemanas im Juli 2023 verschiedene Geräte gespendet, die dort dringend gebraucht wurden: unter anderem Bohrhammer, Hydraulikzwinge sowie eine Schleifmaschine für die Tischlerei, und zahlreiches Küchenzubehör. Ab dem Schuljahr 2023 werden zwei Kinder als Stipendiaten dauerhaft von den Damas betreut. Ein kleiner Beitrag zu dem großen Traum der Kinder von einer besseren Zukunft.

Wir Damas Alemanas freuen uns über jede noch so kleine Spende. Helfen auch Sie!


2 respuestas a «Ganzheitliche Erziehung als Lebenskonzept»

Bei einer solchen Aufgabe arbeiten wir mit privaten Unternehmen wie Gruentec zusammen, das 5 Laptops für die Studenten gespendet hat, was sehr wichtig ist.

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